Heimsieg zum Start in den März! Die SG Leutershausen gewinnt gegen TSB Heilbronn-Horkheim mit
36:31.

Ein überragender Rückraum mit Yessine Meddeb (11 Tore) und Kevin Bitz (9 Tore) sowie eine starke
Torwartleistung von Alexander Hübe sorgten letztlich für den Sieg im zweiten Heimspiel in Folge. Den
Grundstein legte die SGL in der ersten Halbzeit. “Wir haben sehr gut in der Halbzeit gestanden und es
geschafft, dem Gegner das Tempospiel zu nehmen”, so Trainer Thorsten Schmid. Auch die sonst so
starken Individualisten Nick Fröhlich und Louis Mönch kamen in der Heinrich-Beck-Halle nicht zum
Zug. Nur zehn Gegentore in der ersten Hälfte gegen eine offensivstarke Mannschaft wie Horkheim,
können sich sehen lassen und sprechen für eine starke Abwehrleistung der Heisemer. Schmid: “Das
hat dazu geführt, dass wir auch im Angriff das ein oder andere leichte Tor erzielen konnten.” Ein
Schlüssel für die 8-Tore-Führung zur Halbzeit. Doch wie so häufig in Leutershausen, wurde es im
zweiten Durchgang nochmal spannend.

Horkheim kämpfte sich auf drei Tore heran. “Wir haben uns wahrscheinlich zu sicher gefühlt”, so
SGL-Coach Schmid. Es schlichen sich Fehler bei den Gastgebern ein, die die Heilbronner ausnutzen
konnten. “Bis zur ersten Auszeit haben wir sechs freie Bälle hergegeben und Horkheim wieder ins
Spiel gebracht”, bemerkt Thorsten Schmid. Allerdings gibt es, wie in der Vorwoche auch, die positive
Reaktion der Mannschaft, die rechtzeitig den Schalter wieder umlegen konnte. Schmid: “Wir haben
im Angriff wieder mehr Zug zum Tor entwickeln können – gerade mit Tim Götz, Yessine Meddeb und
Kevin Bitz.” Ein von Alexander Hübe parierter Siebenmeter tat sein Übriges dazu. Mit dem 36:31-Sieg
ist auch die kleine Heimserie positiv verlaufen. Die spannenden Spiele und letztlichen Erfolge der SGL
in der eigenen Halle waren gleichzeitig beste Werbung für die restlichen Spiele in der Heinrich-Beck-Halle in dieser Spielzeit. Auch da zählen Mannschaft und Trainerteam wieder auf die zahlreichen
Zuschauer, die lautstark zum Sieg beigetragen haben.

Bis der Ball aber wieder an der Bergstraße durch die Halle fliegt, dauert noch zwei Wochen, denn
zunächst muss die SG Leutershausen nach Waiblingen. “Sie bewegen sich in der unteren
Tabellenregion, sind aber keinesfalls zu unterschätzen”, so Schmid zum kommenden
Gegner. Gerade in Waiblingen kann es eine durchaus herausfordernde Aufgabe werden.
“Wir haben uns auch im Hinspiel lange Zeit sehr schwergetan und viele Gegentore
kassiert.” Mit einer stabilen Abwehr und hohem Tempo im Angriffsspiel soll dann aber auch
das Auswärtsspiel in Waiblingen erfolgreich bestritten werden.