Mit Selbstvertrauen gegen TuS Fürstenfeldbruck

Freier Eintritt für Schüler und Studenten an der Abendkasse. (Nachweis erforderlich)

Noch ein Topspiel! Die SG Leutershausen empfängt am Samstag, den 20. April, in der dritten Liga Süd den TuS Fürstenfeldbruck. Spielbeginn in der Heinrich-Beck-Halle ist um 19.30 Uhr.

Foto: Karl-Heinz Störch

Die Erinnerungen an das Hinspiel Ende Oktober 2023 sind noch vorhanden bei der SG Leutershausen. Im bayerischen Fürstenfeldbruck verloren die Heisemer 28:31. Lehren könne man daraus aber kaum noch ziehen, erklärt Trainer Thorsten Schmid: “Zum einen ist es lange her, zum anderen haben wir eine komplett andere Mannschaft als damals.”

Die Verletzungsmisere hat Spuren hinterlassen an der Bergstraße. Yessine Meddeb, Kevin Bitz und Johnny Scholz fallen auch weiterhin aus. Mit Patrick Buschsieper und Yannick Stippel wurden zwei in
Hirschberg bekannte Spieler reaktiviert. Die restlichen fünf Spiele zu bestreiten, wie die bisherige Runde, wird schwierig, denn die Ausfälle sind schwerwiegend.

Der Fokus soll dennoch wieder etwas mehr auf die eigenen Stärken gelenkt werden als noch die letzten Wochen. “Wir sind Dritter. Wir haben bisher eine sehr, sehr gute Runde gespielt und stehen
zurecht dort oben”, betont Schmid. Die SG Leutershausen hat weiterhin eine hohe Qualität und will genau mit dem Selbstbewusstsein in die Partie gegen Fürstenfeldbruck gehen – Schmid: “Wir sind gut genug, auch in der Besetzung, den Gegner zu schlagen.” Eine Grundeinstellung, die entscheidend
sein wird.

Genauso wie die Anwesenheit der Fans und Zuschauer in der Heinrich-Beck-Halle. “Es war eine richtig gute Runde, zu der alle – im Team, außen rum und auf den Rängen – beigetragen haben. Nun wollen wir die Saison ordentlich und gemeinsam zu Ende bringen”, so Schmid, der auf lautstarke Unterstützung hofft. Die wird nötig sein gegen TuS Fürstenfeldbruck, denn die Gäste haben eine “sehr gute Mannschaft mit Top-Einzelspielern”.

Die variable Abwehr wird eine große Herausforderung in der Vorbereitung auf das Spiel, denn von 6:0 bis zu einer offensiven 3:3-Abwehr sei alles möglich. Dass sie im Rückraum “sehr stark”
besetzt sind, macht die Aufgabe nicht leichter für die SGL. “Wir brauchen eine kompakte Abwehr, aus der wir mit hohem Tempo nach vorne spielen”, wünscht sich Schmid. Das könnte der Schlüssel zu einem erfolgreichen Heimspiel in der Heinrich-Beck-Halle werden…