Auswärtskracher zum April-Abschluss! Die SG Leutershausen muss am Samstag, den 27. April, zur SG
Pforzheim/Eutingen. Spielbeginn ist um 19 Uhr.

Dass es für die SG Leutershausen kein einfaches Auswärtsspiel wird, ist allen Beteiligten klar. Aber:
Die Heisemer haben keinen Grund, sich zu verstecken, denn schließlich wurde trotz
Verletzungsmisere am vergangenen Spieltag der Sieg gegen TuS Fürstenfeldbruck eingefahren.

“Wir wollen auch in Pforzheim versuchen, etwas zu holen, auch wenn wir wissen, dass die Trauben
sehr hoch hängen”, erklärt SGL-Coach Thorsten Schmid vor dem Auswärtskracher. Die Vorbereitung
auf das Spiel hat schon mit dem letzten Spiel begonnen, denn es gibt durchaus Parallelen zwischen
dem letzten und dem kommenden Gegner. Schmid: “Pforzheim hat eine sehr gute und variable
Abwehr und sie sind schnell in der Umschaltbewegung.” Hinzu kommen zwei der stärksten Angreifer
der Liga mit Torsten Anselm und Julian Broschwitz, die die SGL “in den Griff bekommen” muss.

Dabei kann die SG Leutershausen zum einen auf denselben Kader wie gegen Fürstenfeldbruck
zurückgreifen. Zum anderen hofft Trainer Schmid auch auf Unterstützung: “Wir hoffen, dass auch das
ein oder andere Fan-Auto nach Pforzheim rollt und uns hilft, noch ein paar Prozent mehr aufs Feld zu
bringen.” Die SGL geht auf Angriff und will das Spiel in Pforzheim gewinnen.

Beim Blick auf die Tabelle ist das wenig verwunderlich, denn Platz zwei ist immer noch in Reichweite.
Hinzu kommt, dass die Heisemer im Falle eines Sieges auch nicht mehr aus den Top fünf rausrutschen
können. Nach einer bislang starken Saison möchten Trainer und Team auch bestmöglich
abschneiden. “Wir haben ein schweres Restprogramm, aber auch Selbstvertrauen”, so Schmid.

Nach dem Spiel gegen Pforzheim/Eutingen sind die Junglöwen zu Gast in der Heinrich-Beck-Halle,
bevor es nach Neuhausen/Filder geht, um dann zum Saisonabschluss Pfullingen zu empfangen. „In
dieser Saisonphase ist ein breiter Kader wichtig. An Mannschaften wie Konstanz und Pfullingen
sieht man gerade, dass es dann leichter ist“, so Schmid. Auch Pforzheim kann derzeit auf die
meisten Spieler zurückgreifen. Darauf achtet die SG Leutershausen jedoch nicht, denn der
Fokus liegt auf dem eigenen Team sowie den eigenen Stärken. „Wir gehen auf Angriff und schauen, dass wir gewinnen“, so Schmid.