Die SGL setzt am Samstag gegen den VfL Pfullingen auf Sieg. Eine Herausforderung, denn einige Spieler sind immer noch angeschlagen.

„Das ist das letzte Spiel vor der Weihnachtspause und das wollen wir jetzt auch gewinnen“, zeigt sich SGL-Coach Thorsten Schmid zuversichtlich. Einfach wird es nicht, denn unter anderem Linkshänder Yessine Meddeb hat seine Verletzung noch nicht ganz auskuriert und wird nicht mit dabei sein. Auch hinter dem Einsatz von Kevin Bitz steht noch ein Fragezeichen: Bisher konnte er nicht mittrainieren, ob er am Samstag im Rückraum unterstützen kann, ist noch offen. „Ich hoffe, dass Luca Mastrocola einige Minuten mitspielen kann, um wieder reinzukommen“, sagt Schmid. Insgesamt also fahren die roten Teufel zwar mit einigen Einschränkungen nach Pfullingen, dafür aber gut gelaunt. „Es passt alles zusammen“, schmunzelt Schmid, „gerade nach dem packenden Heimspiel ist die Moral richtig gut und die Stimmung bestens“.

Ganz so spannend wie bei der Begegnung gegen den TSV Neuhausen/Filder soll es dann aber doch nicht werden. „Es ist ganz wichtig, dass wir nicht wieder in der ersten Halbzeit so lange hinterherlaufen, sondern schnell nach vorne kommen“, sagt der Trainer. Einfach werde das nicht, denn Pfullingen habe seit Jahren ein geradezu euphorisches Publikum, das die eigenen Jungs immer wieder nach vorne trommele. Außerdem habe die Mannschaft einen massiven Innenblock und schaffe es immer wieder, einfache Tore über die Außenspieler zu werfen. Im Mittelpunkt steht dabei das Pfullinger Eigengewächs Lasse Schiemann, der gerade einmal 20jährige Rückraumspieler könne ein Spiel sehr gut lenken und gestalten, so Schmid.

So ganz allein sind die roten Teufel nicht. Der SGL-Fanclub macht sich ebenfalls auf den Weg und hat viele Trommeln im Gepäck, um die Heisemer Jungs nach vorne zu peitschen. Das letzte Spiel vor der Winterpause ist übrigens noch nicht das letzte Spiel der Hinrunde. Hier steht noch die Begegnung gegen Erlangen aus, die Anfang September ausfiel. Dennoch kann die SGL schon jetzt zufrieden sein, als Tabellendritter stehen die roten Teufel gut da und machen Hoffnung auf mehr.

Der VfL Pfullingen liegen derzeit auf Tabellenplatz 7.  Anwurf ist am kommenden Samstag

 um 20:00 Uhr in der Kurt-App Sporthalle in Pfullingen. feh