Die SG Leutershausen spielt am Samstag gegen den TuS Fürstenfeldbruck. Die Panther sind den roten Teufeln dicht auf den Fersen.

Leicht wird es nicht, an den spektakulären Auswärtssieg gegen den HSG Konstanz anzuknüpfen. Fürstenfeldbruck beeindruckte zuletzt mit einem Torfestival gegen Kornwestheim. „Das ist eine sehr heimstarke Mannschaft“, sagt SGL-Coach Thorsten Schmid. Gegen die Salamander warfen die Panther 45 Tore – eine beeindruckende Leistung.  „Die bestrafen jeden Fehler sofort mit einem Tempogegenstoß, da müssen wir in der Abwehr sehr gut vorbereitet sein“, sagt der Trainer. Das wird nicht einfach, denn im Rückraum fehlen der SGL zwei wichtige Spieler. Luca Mastrocola ist nach wie vor erkrankt und Max Preller wird in den kommenden Wochen ebenfalls ausfallen. Er verletzte sich gegen Konstanz in den letzten Spielminuten am Sprunggelenk. „Das war leider doch schwerwiegender, als wir zunächst dachten“, so Schmid. Die nächste zwei Wochen hat er komplett Sportverbot und anschließend wird er nicht gleich wieder einsatzfähig sein. „Wir brauchen also in der Abwehr kreative Lösungen“, sagt Schmid.

Dennoch ist die Stimmung in der Mannschaft gut. Der Sieg gegen Konstanz hat beflügelt und entsprechend scheint nun auch gegen Fürstenfeldbruck alles möglich. „Wir hoffen jedenfalls auf einen weiteren Auswärtssieg“, schmunzelt Schmid. Die SG Leutershausen liegt weiterhin auf dem vierten Tabellenplatz. Dicht gefolgt von Fürstenfeldbruck auf dem fünften. Die Panther übrigens sehen dem Spiel gegen die Mannschaft aus Leutershausen mit gemischten Gefühlen entgegen. „Auf unser Team wartet ein hartes Stück Arbeit, wenn ein weiterer Erfolg gefeiert werden soll“, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins. Die SGL wird jedenfalls alles dafür tun, um es Fürstenfeldbruck so schwer wie nur möglich zu machen. Zumal der Fanclub der roten Teufel wieder mit nach Bayern fährt, um die Jungs lautstark zu unterstützen. Anwurf in Fürstenfeldbruck ist am Samstag um 19:30 Uhr. feh