Bären und Teufel vereint

 

 

Gemeinsam ist vieles leichter: Aus diesem Grund werden die Bundesliga-Handballerinnen der Kurpfalz Bären und die Drittliga-Handballer der SG Leutershausen zukünftig gemeinsame Wege gehen. Als Auftakt-Special bekommen alle Teufel-Dauerkarteninhaber bei den Heimspielen der Bären ermäßigten Eintritt und umgekehrt.

„Unser Ziel ist es, bei allen Beteiligten langfristig die Bekanntheit zu steigern“, sagt Adrian Fuladdjusch, der Geschäftsführer der Kurpfalz Bären: „Handball interessiert die Menschen in der Region, egal ob bei den Frauen oder Männern. Wir möchten uns gegenseitig helfen.“ Leutershausen sei ein Verein mit großer Tradition, vielen Zuschauern und ambitionierten Zielen. Das passe, so Fuladdjusch, perfekt zu den Bären.

 

 

 

 

 

Zusammen stark: Sina Michels (Bären) und Gianluca Pauli.

 

 

 

 

Auch Tobias Kleine-Nathland, der neue Marketingleiter der Roten Teufel, ist überzeugt, durch die Kooperation neue Zuschauer zu erreichen: „Wir erhoffen uns gegenseitig mehr Aufmerksamkeit zu erzeugen“, sagt er: „Im Idealfall zieht es den einen oder anderen Heisemer mal in die Neurotthalle oder umgekehrt.“ So eine Partnerschaft müsse, so Kleine-Nathland, natürlich erst einmal wachsen. Zudem habe man sich vorgenommen, langsam zu beginnen und abzuwarten, welche Projekte in der Zukunft realisierbar sind. Man wolle ein gemeinsames Training organisieren, irgendwann soll es vielleicht sogar einen Doppel-Spieltag mit beiden Vereinen geben.

Gerade auf den Sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram möchte man mithilfe der Zusammenarbeit durchstarten und sich gegenseitig eine Plattform geben. Aktuell haben die Kurpfalz Bären bei Instagram circa 1700 Follower, die Roten Teufel liegen mit 2200 knapp darüber.