SGL auf Punktjagd – ab nach Zweibrücken!

Lars Röller ist seit dieser Saison Kreisläufer der SG Leutershausen. Foto: Fabian Matalla

Die SG Leutershausen startet erneut die Mission zwei Punkte. Nach dem Sieg am vergangenen Wochenende geht es am Samstag, 23. Oktober, um 18 Uhr wieder in die Pfalz. Der Gegner: SV 64 Zweibrücken. 

Die letzten Wochen liefen gut für die Handballer der SG Leutershausen. Drei Siege und ein Unentschieden konnte das Team von Trainer Marc Nagel in der Staffel F der 3. Liga in den vergangenen vier Partien holen. “Das gibt uns schon Rückenwind. Wir finden uns immer besser zusammen, machen von Spiel zu Spiel einen Schritt nach vorne”, sagt Kreisläufer Lars Röller.

Vor allem das zurückliegende Wochenende gibt Selbstvertrauen. 26:25 setzte sich die SGL gegen starke Dansenberger durch – auswärts! Generell spielten die Heisemer in der Ferne bislang stark und gaben noch keinen Punkt ab. Siege in Pforzheim, Großsachsen und eben Dansenberg wurden gefeiert. Röller: “Auswärts muss man noch mehr zusammenhalten, da uns unsere Fans im Rücken nicht so zahlreich begleiten können. Aber wir haben das bisher sehr gut gelöst.” Nun auch in Zweibrücken? 

Die Pfälzer stehen in der Tabelle zwar “nur” auf Rang neun, dürfen jedoch nicht unterschätzt werden. Gerade nach einem Spiel wie in der Vorwoche, gilt für die SGL es nun die Leistung zu bestätigen. Röller: “Wir wissen, was auf uns zukommt. Zweibrücken spielt eine ekelige, aggressive Abwehr. Das wird nicht einfach. Hinzu kommt, dass man in der Liga keine Mannschaft unterschätzen darf.” Zwei Siege bejubelte Zweibrücken gegen Oftersheim/Schwetzingen und Haßloch, zuletzt setzte es jedoch zwei Niederlagen gegen Dansenberg und Pforzheim/Eutingen.

Da es für die Pfälzer ein Heimspiel ist, dürfte es für Leutershausen doppelt schwer werden. Zumal Zweibrücken weiter Punkte sammeln muss, um eventuell die Chance auf den direkten Klassenerhalt zu wahren. “Das setzt bei ihnen bestimmt Kräfte frei. Sie kämpfen schon immer engagiert und es war jedes Mal schwer in Zweibrücken zu spielen”, erklärt Röller. Aber: Man hat ja gezeigt, dass Auswärtsspiele die heimliche Stärke sind. Und das soll auch so bleiben, wenn es nach den Roten Teufeln von der Bergstraße geht…