Die SG Leutershausen empfängt am Samstag, dem 28. 10. die Handball Spielgemeinschaft Balingen-Weilstetten II. Krankheitsbedingte Ausfälle in der Mannschaft bereiten etwas Sorge.

Die positive Energie des letzten Auswärtssieges gegen den HT München mitnehmen, das war der Wunsch von SGL-Coach Thorsten Schmid. Die mentale Power ist weiterhin da, lediglich die körperliche Fitness fehlt bei dem ein oder anderen. Die Grippe- und Erkältungswelle hat die Mannschaft weiter fest im Griff. Mehrere Spieler werden deswegen am Samstag in der Heinrich-beck-Halle nicht antreten können. Unter anderem Kevin Bitz und Lucas Bauer. Luca Mastrocola ist ebenfalls weiterhin krank und hinter dem Einsatz von Max Preller steht ein großes Fragzeichen. Kein Wunder, dass der Trainer dem kommenden Heimspiel etwas sorgenvoll entgegenschaut. Am Montag ließ er bereits das Training ausfallen, um den Spielern eine kleine Erholungspause zu gönnen. Am Dienstag schafften es dann nur wenige Spieler, richtig mitzumachen. „Ich hoffe sehr, dass sich bis zum Samstag noch einige Spieler weiter erholen und dann wieder richtig fit sind“, so Thorsten Schmid.
Zumal die HBW Balingen-Weilstetten II nicht zu unterschätzen ist. Die Jung-Gallier meldeten sich mit einem Heimsieg gegen Kornwestheim gerade eindrucksvoll zurück. Zwar liegt die zweite Mannschaft des Bundesligisten Balingen im Moment noch auf dem 14. Tabellenplatz, doch zwei Heimsiege in Folge lassen erahnen, dass hier noch einiges zu erwarten ist. „Mit dieser zweiten Mannschaft will der Verein junge, talentierte Spieler heranführen“, so Trainer Thorsten Schmid. Die jungen Spieler seien alle sehr gut ausgebildet und auch torgefährlich. „Im Rückraum sind mit Mika Schüler und Jan Bitzer hervorragende Spieler, die das Spiel gestalten werden“, so Schmid. Eine große Gefahr seien auch Mischa Locher und Tim Hildenbrand, die im letzten Heimspiel eindrucksvoll bewiesen hätten, wie schnell sie ein Spiel drehen könnten. „Das sind top Gegenstoßspieler“, kommentiert Schmid.
„Es wird sehr wichtig sein, dass wir im Angriff wenige Fehler machen und schnell in die Rückwärtsbewegung kommen“, hofft der Coach. Gegen das schnelle Angriffsspiel der Balinger müsse man eine gute Abwehr hinstellen. „Wir schauen mal, was geht“, meint er hoffnungsvoll. Genau hinschauen und vor allem ganz fest die Daumen drücken werden natürlich auch die Fans. Und wenn die genauso begeistert dabei sind wie beim letzten Auswärtsspiel kann eigentlich nichts schief gehen. feh